Areal

Wahrzeichen

Das heutige Wahrzeichen der Malzfabrik – die vier Darren der ehemaligen Mälzerei – sind schon aus der Ferne sichtbar. In den denkmalgeschützten Klinkerbauten finden Visionär*innen, Künstler*innen, Neugierige, Idealist*innen und Kreative Raum und tragen ihrerseits dazu bei, das Areal mit innovativen Ideen, kulturell und kreativ stetig weiterzuentwickeln.

TIPP: An zwei Samstagen im Monat finden historische Führungen statt, um die Fabrik und deren Geschichte zu erkunden.

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Areal

Malzfabrik

Das knapp 50.000 Quadratmeter große Areal – bestehend aus neun historischen Gebäuden, einer großen Parkanlage mit zwei großen Wasserbecken, einem Strand, mehreren Naturgärten, einer Stadtfarm und einem modernen Bürokomplex – ist ein Ort, der zu unkonventionellem Denken, neuen Impulsen und kreativem Dialog einlädt. Durch verschiedene Kunst- und Kulturangebote verschwimmen hier die Grenzen zwischen Arbeit, Freizeit und Erholung und machen diesen Ort überaus lebenswert.

Die Malzfabrik hebt sich besonders durch ihre nachhaltige Positionierung hervor und gilt somit als Vorreiter für neues Denken. Seit 2005 arbeiten wir an der Umsetzung eines neuartigen Nutzungskonzepts für das Industrieareal. Dabei legen wir besonderen Wert auf eine liebevolle Restaurierung sowie nachhaltige Optimierung und lassen so den einzigartigen Charakter bestehen.

Mit viel persönlichem Einsatz kümmern wir uns täglich um unsere Besucher*innen, unsere Mieter*innen und um die „große Rote“. Vor allem die Persönlichkeit und Herzlichkeit im Umgang miteinander, die entstehenden Synergien durch die direkte Büro-Nachbarschaft und die Vielzahl der Möglichkeiten auf dem großen Areal machen die Malzfabrik zu einem Ort mit Wohlfühl-Atmosphäre.

1996

Stilllegung der Mälzerei

76

Mietparteien

Seit 2005

Die zweite Geburtsstunde

50.000

Quadratmeter

Die behutsame Entwicklung alter Industriebauten hat Tradition in Berlin. Ein überzeugendes Beispiel dafür ist die markante Malzfabrik mit ihren unverwechselbaren Darren, Wahrzeichen des Bezirks. Kreativunternehmen, Kultur und umweltbewusstes Handeln gehen hier eine stimmige Symbiose ein.
Angelika Schöttler
Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg
Ein magischer Ort, eine Insel inmitten der Großstadt: Das Areal der ehemaligen Schultheiss-Mälzerei in Tempelhof. Wer zu Besuch auf dem Gelände ist, merkt schnell: Hier arbeiten Freunde, zur Begrüßung gibt es eine Umarmung.
Britta Klar
Berliner Morgenpost
Glaube doch keiner, er habe alle bedeutende Architektur gesehen, alle Kunstplätze besucht, alle Sensationen, die die Stadt (ver)birgt, miterlebt! Kennen Sie die Malzfabrik?
Prof. Peter Raue
Rechtsanwalt, Notar, Kunstliebhaber
Die Malzfabrik ist zauberschön. Sobald man das Gelände betritt, fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Die Malzfabrik ist ein Ort in Berlin, den man einfach gesehen haben muss! Das wurde auch im Buch "111 Orte in Berlin, die man gesehen haben muss" festgehalten...mehr Beweise braucht man nicht.
Google Rezension
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Malzteam

Als Visionär und Initiator der Malzfabrik prägte Frank Sippel das Areal mit seinen Ideen und Visionen nachhaltig. Der Schweizer hat das Potenzial des ehemaligen Mälzerei-Geländes früh erkannt und gehandelt. Was als kleine Idee begann, wurde zu einem großen Plan und einem Unternehmen, das bis heute auch zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen hat.

Das mittlerweile dreizehnköpfige Malzteam kümmert sich engagiert und liebevoll um die unterschiedlichsten Belange der Malzfabrik. Seit 2009 wird das Entwicklungskonzept bereits erfolgreich umgesetzt. Durch die neue Etablierung des Industrieareals ist ein wichtiger Standort für die Berliner Kreativwirtschaft geschaffen worden.

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Geschichte

Für Historiker*innen, Zeitreisende und Neugierige ist die Malzfabrik nicht nur ein Gebäudekomplex, sondern ein Fabrikgelände mit Geschichte. 1914 beschloss die Schultheiss Brauerei AG den Bau einer modernen Mälzerei und lieferte bis zu ihrer Stilllegung im Jahr 1996 das namensgebende Produkt für die Bierproduktion.

Das einzigartige Gebäude-Ensemble mit seinem besonderen Charme hat bis heute Bestand und fasziniert durch teils unberührte Industrieanlagen, die auf einer Malzreise – der historischen Führung – erkundet werden können.

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Von der Mälzerei zur Malzfabrik

Über 100 Jahre Malzfabrik – Das Gebäude-Ensemble ist heute ein Ort, in dem Geschichte bewahrt und geehrt wird.

Ansicht der Malzfabrik in 1914
Fotobuch Schultheiss AG, Fotograf unbekannt
Die Schaltzentrale im Jahre 1963
Joachim Künsemüller, Archiv: Malzkabinett
Westansicht Alte Mälzerei I Geschichte
Schultheiss Brauerei, Fotograf unbekannt
Bau der Schultheiss Mälzerei I Geschichte
http://eiskeller-brandenburg.de/Kap_2_EK_Liste_Bln_Brauerei.html, Original: Universitätsbibliothek TU Berlin, Archiv: Malzkabinett
Endgültige Inbetriebnahme I Geschichte
Mälzer Klaus-Jürgen Wolf, Archiv: Malzkabinett
Belegschaft mit Malz-Transporter I Geschichte
Joachim Künsemüller, Archiv: Malzkabinett
Abnahme der Darrschlothauben I Geschichte
Fotobuch Schultheiss AG, Fotograf unbekannt, Archiv: Malzkabinett
Belegschaft vor der Alten Mälzerei I Geschichte
Kettlitz Olaf, Archiv: Malzkabinett
Eingang Schultheiss Mälzerei I Geschichte
Schultheiss-Bote, Archiv: Malzkabinett
Teilzerstörung des Tennengebäudes I Geschichte
Foto Kino, Archiv: Malzkabinett
Bau der Kastenmälzerei I Geschichte
Wichern, Archiv: Malzkabinett
Umbau der Tennenmälzerei I Geschichte
W.E. Bischoff, Archiv: Malzkabinett
Keimkasten in Betrieb I Geschichte
Klaus Thederan, Archiv: Malzkabinett
Nach der Stilllegung I Geschichte
Fotograf Sebastian Greuner
Unterer Malzraum I Geschichte
Fotograf Sebastian Greuner
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Unsere Mieter*Innen

In unseren unterschiedlichen Mietflächen gibt es eine vielfältige Auswahl an Unternehmen. Startups, Kreativfirmen, kleinere und größere Manufakturen, Werkstätten für Handwerksbetriebe, Shops, Produktionsgeschäfte, Foto-, Film-, Musikstudios und Künstlerateliers tragen neben vielen weiteren zu einer sich gegenseitig inspirierenden und synergetischen Mieter*innenlandschaft bei.

Ein lebendiger Mix

Lichtdurchflutete Bürolofts treffen hier auf Klinker-Architektur mit Patina. Werkstätten gliedern sich an Multifunktions-Veranstaltungshallen mit Stahlträgern und Kachelböden. Die Malzfabrik ist ein facettenreicher Ort mit Wohlfühl-Atmosphäre. Sie bietet Unternehmen einen grünen Standort mit verbindlicher und langfristiger Perspektive.

Das große Angebot an Flächen unterschiedlichsten Formats ergibt eine mannigfache Auswahl an Mieter*innen, insbesondere aus der Kreativ-, Kunst- und Kulturbranche. Aktuell gehen 73 Unternehmen mit rund 350 Mitarbeiter*innen tagtäglich auf dem Gelände ihrer Arbeit nach. Von Start-ups, Künstlern, Foto-, Film- und Musikstudios, Manufakturen und Handwerksbetrieben über Speditionen bis zu einem Getränkehersteller, Dentallabor, IT-Inklusions-Betrieb, Stadtfarm, alles ist vertreten. Sie alle bilden untereinander ein lebendiges Netzwerk, das als wichtiges Element das integrierte lokale Gesamtkonzept widerspiegelt – kurze Wege, die Verbindung und Verbundenheit schaffen sowie helfen, die ökologische Belastung zu mindern. Hier ist immer ein reges Treiben. Wir arbeiten gerne mit unseren Nachbar*innen und Mieter*innen und unterstützen uns so gegenseitig.

Vor allem die Persönlichkeit und Herzlichkeit im Umgang miteinander, die entstehenden Synergien durch die direkte Nähe der Arbeitsplätze und die Anzahl der Möglichkeiten auf dem großen Areal machen die Malzfabrik zu einem besonderen Ort.

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